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Paul Williams: Der Buddhismus ist hoffnungslos (Der „tibetische“ Buddhismus ist hoffnungslos. Mit Leserkommentaren.) (2) |
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Westliche Philosophie hat so etwas nicht hervorgebracht und ist schon deshalb ungeeignet als Instrument, um den Buddhismus zu zergliedern. Aussagen irgendwelcher Pontifices sind es erst recht. Und was ein "Vernunftglaube" ist, muss mir der Hr. Williams erst erklären. Oder vielleicht lieber ... doch nicht. Jedenfalls kann der Dalai Lama nichts für solche Leute, und ich würde die Redaktion der "Presse" höflich bitten, sich ihre Experten in Zukunft nach besseren Kriterien auszusuchen. Re: Sehr fragwürdigDie Meditation ist nur ein Instrument, um das Bewusstsein zu trainieren und zu verfeinern. Wenn das Bewusstsein verfeinert wird, ist es einfacher zu beobachten, wie unwahr die Körperlichkeitsgruppe, Gefühlegruppe, Wahrnehmungengruppe, Formationengruppe und die erst sechs Vijnanas der Vijnanas sind. Wenn ein Praktizierender das bestätigen kann, kann er nach der buddhistischen Lehre weiter fortsetzen, um zum Arhat oder zum Buddha zu erwachen. Aber entweder der Hinayana oder Mahayana hängt sich von Alaya Vijnana ab. Die Theorie des Acht Vijnanas ist die Wurzeln des Buddhismus. (Der tibetische Buddhismus behauptet aber die Theorie des Sechs Vijnanas. Er behauptet, dass das Bewusstsein permanent ist, was der Lehre des Buddha Shakyamuni widerspricht. Davon ausgehend ist der TB kein Buddhismus.) Re: Re: Sehr fragwürdigIch habe Ihnen schon oben geantwortet. Ich weiß nicht, woher Sie diese Behauptung nehmen, aber Sie haben ganz einfach unrecht. Ich habe im tibetischen Buddhismus genau das Gleiche gelernt wie Sie, nämlich, dass es acht Arten des Bewusstseins (Vijnanas) gibt. Erklären Sie mir bitte, woher Sie die Behauptung einer "Theorie der sechs Vijnanas" im tibetischen Buddhismus haben, würde mich wirklich interessieren, wer solche Falschmeldungen verzapft. vijnana ist nicht BewusstseinVijnana ist kein Bewusstsein. Bewusstsein ist ein von den Vijnanas (es ist das sechste Vijnana). Es ist also falsch, Vijnana "Bewusstsein" zu übersetzen. Der tibetische Buddhismus behauptet, die beste Zeit das feine Bewusstsein zu empfinden, ist im Orgasmus. Deshalb muss der Lama täglich Sex mit Frauen haben, um das feine Bewusstsein zu empfinden. Mit ihm kann er die Leerheit beobachten. Achtung: Im Herzsutra lautet: Ohne Körperlichkeit, ohne Gefühle, Wahrnehmungen, Formationen... Im Orgasmus die Leerheit zu beobachten und keine Gedanken zu haben, ist es nicht körperlich, Gefühl, Wahrnehmung...? Bei der Erleuchtung des tibetischen Buddhismus handelt es sich um Bewusstsein. Doch ist das Bewusstsein impermanent. Es ist nicht das Herz, das im Herzsutra beschreibt. _______________________________________ KohärenzAuch Buddhisten mögen Liebe empfinden. Aber wenn man die buddhistische Lehre konsequent zu Ende denkt, landet man im Nirvana, welches auch bereits im diesseits angestrebt wird, was mit einer apatischen Grundhaltung einhergehen kann, die der Dalai Lama aber nicht hat. Theorie und Praxis unterscheiden sich hier bei diesem Mann. Zumindest die Liebe zwischen Mann und Frau wird bei buddhistischen Mönchen und Nonnen als Hemmnis angesehen auf dem Weg zur Erleuchtung. Die dürfte William aber nicht gemeint haben. Es ist auf jeden Fall so, dass gerade der tibetische Buddhismus viele abergläubische Elemente besitzt. Bereits, wie der Dalai Lama Dalai Lama wurde, basiert auf einem abergläubischen Ritual. Zu Päpsten werden heutzutage alte Herren, keine kleinen Kinder. Das ist bei anderen buddistischen Strömungen besser geregelt. Re: KohärenzSie haben leider, wie so viele, die Idee des Nirvana völlig missverstanden. Das hat nichts, aber auch GAR nichts mit Apathie zu tun, sondern nur mit Befreiung vom Leiden. Auch nicht mit "Nichts" im Sinne von Auslöschung. All das beruht auf den falschen Übersetzungen und Interpretationen buddhistischer Texte, das hat ja im Westen schon vor 200 Jahren begonnen und wird, leider, von sogenannten Buddhismusexperten immer noch verbreitet. Und die körperliche Liebe wird im Buddhismus keineswegs als Hemmnis im eigentlichen Sinn verstanden. Jedenfalls nicht im moralischen Sinn, so wie im Christentum und anderen theistischen Religionen. Wenn jemand als Buddhist auf Sex verzichtet, dann aus sozusagen praktischen Gründen, um die ganze Energie auf den Weg der Meditation konzentrieren zu können. Über die Frage des Tulku-Systems, also der Erkennung von Wiedergeburten, könnte man lang diskutieren, aber das sprengt hier den Rahmen. Sowas allerdings lediglich als "abergläubisches Ritual" abzutun, wird der Komplexität der Sache nicht gerecht. Und last not least: Ich sehe nicht, wo Theorie und Praxis beim Dalai Lama sich unterscheiden. Im Nirvana ist nicht Nichts.Beim Nirvana geht es nicht um Nichts. Wenn der Buddhismus nur Nichts wäre, braucht man die buddhistische Lehre zu lernen und praktizieren? Ein Buddhist lernt nach der buddhistischen Lehre: Die Körperlichkeitsgruppe, Gefühlsgruppe, Wahrnehmunngsgruppe, Formationengruppe und die erst sechs Vijnanas der Vijnanasgruppe sind vergänglich, zerbrechlich und impermanent. Er versteht sie jetzt nur wörterlich. Wenn er nach der Lehre praktiziert, die Fünf-Skandhas (wie oben erwähnt) genau zu beobachten und bestätigen, dass sie impermanent und unwahr sind, kann er auf sie verzichten. Dann lehrt ihn der Buddha, dass das achte Vijnana - Alaya Vijnana permanent ist, das jedes fühlende Wesen hat. Wenn er daran glaubt, hat er keine Angst, auf all sein "Ich" aufzugeben. So wird er zum Arhat erwachen. Im Todesmoment verzichtet er sein "Ich" (auf Körperlichkeit, Gefühle etc aufzugeben), wird er nicht im human realm oder heavenly realm geboren, bricht den Kreis des Wiedergeburts und kommt ins Nirvana. Im Nirvana ergibt sich aber sein Alaya Vijnana, das permanent und unsterblich. Das Nirvana ist also ein Begriff für das Alaya Vijnana, wenn er allein ist (ohne Körperlichkeit, Gefühle etc. dabei). In anderen Wortern, ist Nirvana ein Ausdruck, der das Wesen des Alaya Vijnana schildert. Alaya Vijnana ist die Wurzel des Buddhismus. Ohne Alaya Vijnana wird niemand zum Arhat oder Budda erwachen. Alaya Vijnana ist also die Zielscheibe der Befreiung und der Buddhaschaft. Re: Im Nirvana ist nicht Nichts.Tja, nur leider ist ein Arhat kein vollkommen Erleuchteter. Hier widerspricht der tibetische Buddhismus (wie übrigens alle Mahayana-Schulen) halt dem Hinayana. Auch stimmt die Sache mit der Permanenz und Unzerstörbarkeit des Alaya Vijnana (man nennt es oft auch "Speicherbewusstsein" halt nur auf der Hinayana-Ebene. Die Gleichsetzung von Arhat und Buddha ist jedenfalls sicher nicht korrekt. Man muss nur das Herzsutra lesen... Re: Re: Im Nirvana ist nicht Nichts.Arhat ist kein vollkommen Erleuchteter, weil er nicht weisst, wo sein einzeln Alaya Vijnana ist. Unbezweifelt ist er erwacht dazu, dass sein "Ich" unwahr ist und nicht mehr an sein "Ich" festhält. Im Todesmoment will er keine Fünf-Skandhas mehr haben und geht ins Nirvana. Er bricht den Kreis der Wiedergeburts. Arhat und Buddha sind nicht gleichgesetzt. Zum Arhat erwacht gehört dem Hinayana, zum Buddha dem Mahayana. Jedoch hängen die beiden vom Alaya Vijnana ab. Ohne Alaya Vijnana wird keiner zum Arhat oder zum Buddha erwacht. Alaya Vijnana hat die Speicherfunktion. Jedoch ist es kein "Bewusstsein". Bewusstsein ist das sechste Vijnana. Vijnana(識)bedeutet "erkennen" - Farben, Stimme, Gerüche etc zu erkennen, ist die Funktion der Vijnanas. Was das Herzsutra schildet, ist das Alaya Vijnana. Das Alaya Vijnana ist nicht mehr nicht weniger, nicht kommen nicht gehen, nicht eins nicht unterschiedlich, nicht geboren nicht sterblich, nicht rein nicht sauber... Es ist undualistisch. Wenn man es herausfindet und beobachtet, wird er bestätigen, dass das Alaya Vijnana undualistisch ist. Er weisst dann, was das Herzsutra schildert, ist das Wesen des Alaya Vijnanas. _______________________________________ Gast: Beate Maier 25.05.2012 13:43 Die Apokalypse des Dalai Lama (Kalachakra)Ich finde die "Apokalypse" des Dalai Lama sehr interessant, kreuz&quer berichtete bereits darüber, gut fannd ich die Zusammenfassung aufhttp://www.iivs.de/~iivs01311/Kalachakra/dec.dt.htm Die tantrische Sexualpraktik des TB ist keine buddhistische Lehre.Kalachakra ist die wichtige Initiationen für den tibetischen Buddhismus. In dem Höchten-Yoga muss der Yogi Sex mit mehren (bis zum 12) Frauen haben. Jeder Grosslama muss es praktizieren. Wenn er im Orgasmus keine Gedanken dazu haben kann, ist er qualiziert. Damit erwacht er zum Buddha. Das ist unvorstellbar, aber es ist wahr. Die Lehre des tibetischen Buddhismus ist tantrische Sexualpraktik, die nie zum wahren Buddhismus gehört. _______________________________________ →→ Gast: Buddhist aus Taiwan 26.05.2012 05:00 Das Interview ist gut für Erkennung der Wahrheit: TB ist kein BuddhismusDer Buddhismus lehrt die Wirklichkeit des Lebens der fühlenden Wesen. Der Buddha Shakyamuni bringt den Anhängern bei, wie sie praktizieren. Alle seine Ausdrücke werden dann die Lehre sein. Das heisst, von der Praxis kommt die Lehre. Die Lehre kann nur wörterlich verstanden werden, bevor sie praktiziert wird. Die buddhistische Lehre beruht auf die Theorie des Acht Vijnanas. Alle fühlenden Wesen haben acht Vijnanas: Augen-Vijnana: die Farben wahrzunehmen. Ohren-Vijnana: die Stimme wahrzunehmen. Nasen-Vijnana: die Gerüche wahrzunehmen. Körper-Vijnana: die Tastsinne wahrzunehmen. Das Sechste Vijnana: das Bewusstsein, das erkennen, denken und analysieren kann. Das Siebte Vijnana: nach den Analysen des Bewusstseins, Entscheidungen zu treffen. Alaya Vijnana: Wurzeln des Lebens. Unsere Körperlichkeit, Wahrnehmungen, Gefühle, Formationen kommen vom Alaya Vijnana. Alaya Vijnana ist die Zielscheibe der Erleuchtung. Wenn ein Buddhist sein eigenes Alaya Vijnana herausfinden (d.h. er weiss, wo sein Alaya Vijnana ist und woher sein Leben kommt), ist er erwacht. Das Interview ist nicht irreführend. Es hilft den Menschen, nachzudenken: Ist der tibetische Buddhismus wirklich Buddhismus? Wenn ja, warum weicht seine Lehre ganz fern vom Buddhismus ab? (Vor allem macht er das Bewusstsein zur Zielscheibe der Erleuchtung, wenn die Anhänger keine Gedanken im Orgasmus der tantrischen Sexualpraktiken haben.)
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